Discworld zählt, ebenso wie darkseed und Prisoner of Ice,
zur aussterbenden Gattung der 2D-„Point & Click“-Adventures.
Als es damals, Mitte der 90er, für den PC erschien, hat es mich nicht sonderlich interessiert, was wohl daran lag, dass mir der Name Terry Pratchett nichts
zu sagen vermochte und ich Discworld ehrlich gesagt für eine schlechte Kopie von Simon the Sorcerer II hielt, welches ich sehr gerne
gespielt hab (hey, ich war jung und unerfahren ).
Wie auch immer.. Inzwischen sind einige Jahre vergangen, ich weiss jetzt, wer Terry Pratchett ist und so erlangte dieses Spiel doch wieder meine Aufmerksamkeit..
Wie zu erwarten war, präsentiert es sich in der klassischen Adventure- Optik: Eine Spielfigur, der man mittels
Zeiger sagen kann, wo sie hinsoll, verschiedene Interaktionsmöglichkeiten und natürlich ein Inventar,
welches hier durch eine mehrbeinige Schatztruhe dargestellt wird.
Sonderlich weit gespielt hab ich's noch nicht, dazu fehlt mir leider die Zeit. Die Grafik ist aber schoneinmal
sehr detailiert und farbenfroh. „Leider“ ist das Spiel komplett japanisch lokalisiert, ein Walkthrough ist also
empfehlenswert. Es existiert allerdings auch eine englischsprachige Version für alle japanophoben
Saturn- Besitzer