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Equinox ist wirklich ein schönes Spielchen. Es ist nicht wirklich mit „klassischen“ Konsolen-RPGs è la Final Fantasy oder Lunar zu vergleichen, es fällt ein wenig aus dem Rahmen. Man könnte es eher als eine Art RPG/Knobel-Hybrid ansehen.

Teilweise ist es auch gar nicht mal so leicht und stellenweise sogar ein wenig frustend, wenn man zum fünften Mal versucht, an diesen $%&#§! Schlüssel zu kommen

Besonders die Endgegner können ganz schön nervig sein. Hat schon ein wenig gedauert, bis ich in der zweiten Welt war




Die Grafik ist wirklich hübsch, recht detailliert und farbenfroh. Besonders die Animation des „Helden“ sind sehr schön ausgearbeitet und die Endgegnersprites sind teilweise wirklich huuuuge o_O Die Story ist hingegen nicht wirklich toll: Shadax, Vater des Helden (und Held des Vorgängerspiels Solstice), wurde von der bösen Hexe Sonia entführt. Ja. Das war's. Naja, okay, nicht ganz – Aufgabe des Helden ist's nun natürlich, den Vater aus den Fängen der bösen Hexe zu befreien.

Es gibt keine interessanten Wendungen oder NPCs, die einem irgendwelchen Blödsinn erzählen (den man ohnehin nicht wissen will), es gibt nicht einmal Dörfer oder Shops, in denen man seinen Character aufpowern kann. Im Grunde läuft man immer nur durch irgendwelche Dungeons auf der Suche nach dem nächsten Schlüssel.
Es gibt allerdings einige Zaubersprüche zu erlernen und mit der Zeit wird der Character auch stärker (mehr HP/MP), das Hauptaugenmerkt liegt allerdings nach wie vor auf den Rätseln.

Allen, die Knobelspiele mit einem Hauch RPG mögen,
kann ich Equinox nur wärmstens ans Herz legen.

Achja, die Wertung: 7 / 10