Willy will's wissen!
Und zwar, ob ein australischer Beutelsäuger das Zeug zum Videospiel- Helden hat.
Von der reinen Präsentation her muss sich
HUDSONs Jump'n'Run zunächst
nicht hinter vergleichbaren Produkten verstecken:
Characterdesign, Grafik und Boxart wirken allesamt in sich stimmig.
Auch das Spiel selbst weiss anfangs zu überzeugen.
Nicht zuletzt wegen den englisch gesprochenen Zwischensequenzen, die es auch Europäern ermöglichen, der Story
zu folgen.
Wo der Lack dann allerdings beginnt zu bröseln ist die Steuerung, diese ist einfach viel zu schwammig und ungenau.
Auch die gewählte Spiel-
Perspektive trägt nicht gerade zur Übersicht
bei, auch wenn man das Spielfeld drehen kann:
Schon einen kleinen Vorsprung hochzuhüpfen oder über einen Abgrund zu springen erweist sich als äusserst knifflig
und führt schnell zum ein oder anderen Frustmoment.
Dennoch muss ich gestehen, dass mit der Zeit so etwas wie „Spielspaß“ aufkommt und einen oftmals
doch
der Ehrgeiz packt, alle Edelsteine zu finden und das nächste Level zu erreichen.
Am besten vorher mal probespielen, bevor man Geld dafür ausgibt