Nach dem riesigen Erfolg von
Doom sprossen Anfang bis Mitte der 90er
zahlreiche sog. „Doom-Clones” wie Pilze aus dem Boden, darunter auch ein Spiel namens
Heretic, oder
besser: „Doom in Fantasy Land”.
Es bot die gleiche frenetische Action, zahlreiche Waffen und Monster, doch verlegte es das Setting in eine durch
Fantasy-Romane und Pen & Paper Rollenspiele inspirierte Welt, was ihm zu einem kleinen, doch treuen, Fankreis verhalf.
1995 veröffentlichte
Raven Software dann ihre
Fortsetung zu Heretic,
HeXen: Beyond Heretic, und erweiterte die von id lizensierte Engine,
und damit auch das Gameplay, um einige nette Spielerein. Beispielsweise gab es nun allerlei
zerstörbare Objekte wie
Kirchenfenster, Krüge oder Vasen; Selbst Bäume konnte man niederbrennen.
Glücklicherweise hat
HeXen die Portierung rüber auf den Saturn besser überstanden als sein großer Bruder
Doom, wodurch sich das blutige Monsterschlachten vergleichsweise flüssig präsentiert und auch
ganz gut spielen lässt.
Zwar muss man gegenüber der PC-Version ein paar Abstriche machen,
Gegner sieht man zum Beispiel stets von Vorne,
dem Gesamtbild tut dies aber eher keinen Abbruch. Macht Laune smiley("smile"); ?>